„Gemeinsam zwitschert’s sich eben besser.“

 

„Gottes Welt ist bunt“ lautete das Motto an diesem Sonntag, der um 11 Uhr mit einem ökumenischen Gottesdienst für Jung und Alt begann und vom Chor „Once Again“ mitgestaltet wurde.

Es schloss sich ein buntes Gemeindefest im neuen Gartenpark der Christuskirche rund um die Christuskirche an. Anlass war das zehnjährige Bestehen der Partnerschaft des Ev. Kirchenkreises mit der Lutherischen Kirche in Simbabwe. Aber auch andere Partnerschaftsinitiativen aus der katholischen und evangelischen Kirche mit ihren Projekten in Brasilien, Ghana, Nigeria und Zimbabwe stellten sich im Gottesdienst vor.

Das Thema war: Gottes Welt ist bunt. Kerstin Hemker erzählte dazu das afrikanische Märchen von den bunten Vögeln, die erkennen mussten, dass es gemeinsam besser geht. In Anlehnung an diese Geschichte bestätigte Olaf Goos, der zusammen mit Pfarrer Dirk Mispelkamp den Gottesdienst leitete, dass die beiden Gemeinden in Ahaus schon lange auf einem gemeinsamen Weg unterwegs sind und die Ökumene vor Ort leben. „Gemeinsam zwitschert`s sich eben besser.“

Der Chor unter der Leitung von Ursula van der Linde Bancken hatte mit seinen Liedern einen großen Anteil an dem fröhlichen und abwechslungsreichen Gottesdienst. Bei dem Schlusslied „Siyahamba“ hielt es die afrikanischen Gäste nicht mehr auf den Stühlen. Sie führten einen bunten Reigen rund um den Altar an.

Nach dem Gottesdienst erwartete die Besucher:innen ein abwechslungsreiches Bühnenprogramm mit Live-Musik und internationalen Gesprächsgästen.

Für das leibliche Wohl war natürlich auch gesorgt. Im Gemeindesaal warteten Kaffee und Kuchen, die Messdiener von St. Marien standen am Schwenkgrill vor dem Gemeindehaus stehen und Tendai, eine junge Simbabwanerin, bereitete ein traditionelles Gericht ihrer Heimat zu.

Rtz

Gute Stimmung mit dem Chor ONCE AGAIN beim ökumenischen Gottesdienst, was bei dem spontanen Tanz um den Altar sehen kann.

https://fb.watch/o36R_ovNyd/

Gute Stimmung mit dem Chor ONCE AGAIN beim ökumenischen Gottesdienst, was bei dem spontanen Tanz um den Altar sehen kann.

https://fb.watch/o36R_ovNyd/

Sommerfest des Eltern- und Freundeskreises

Am Samstag war es wieder so weit. Der Eltern- und Freundeskreis der Menschen mit Behinderung Ahaus lud zum diesjährigen Sommerfest auf dem Hof Eilers in Barle ein.

Zu Beginn bedankte sich der Vorsitzende Michael Koopmann bei den vielen Aufbauhelfern, den Kuchenbäckern, den Männern am Grill und im Bierwagen, den Messdienern und besonders bei Familie Eilers, die jedes Jahr ihren Hof zur Verfügung stellen.

In dem gemeinsamen Gottesdienst mit Pfarrer Alfons Homölle und dem Chor ONCE AGAIN standen Texte und Lieder unter dem Motto: Jeder hat seinen Platz.

Nach der Messe hatten bei herrlichem Sommerwetter, bei Spiel, Spaß und Musik Menschen mit und ohne Handicap einen unterhaltsamen Nachmittag.

Ein großes Kuchenbuffet, Gutes vom Grill, Popcorn und Pommes, sowie diverse Getränke sorgten für das leibliche Wohl. Fahrten mit dem Feuerwehrauto, dem Karussell, Runden auf dem Pferd und eine Hüpfburg rundeten das Programm ab.

Der Nachmittag war eine gelebte Inklusion für Jung und Alt.

Da war Musik drin

Ökumenischer Gottesdienst am Pfingstmontag

Da war Musik drin … und viel Bewegung … und bestimmt auch pfingstlicher Geist … im ökumenischen Gottesdienst in der evangelischen Christuskirche, die heute Vormittag bis zum letzten Platz gefüllt war.

„Gott ruft sein Volk zusammen“: Unter dieser Überschrift wurde der Gottesdienst gefeiert. Anhand des Plakatmotives zur Jahreslosung 2019 wurde verdeutlicht, dass einzelne Farben ihre Wirkung auch und besonders im Miteinander entfalten können und Vielfalt sich in Einheit verbinden kann.

Auch die Gemeinde war dazu eingeladen, diese Farben zu verbinden – mit überraschenden, vielfältigen Ergebnissen, an denen entlang Pfarrer Plaßmann seine Predigt gestaltete.

Am Ende der Feier galt die volle Aufmerksamkeit noch einmal dem Chor Once again unter der Leitung von Ursula van der Linde-Bancken, gekonnt begleitet durch Gijs van Schoonhoven an der Orgel.

Der Dank von Pfarrer Goos galt allen, die mitgeholfen haben, diesen Gottesdienst und das anschließende Beisammensein im Dorothee-Sölle-Haus einmal mehr zu einem gelungenen Zeugnis für die Ökumene in Ahaus gemacht zu haben.

Text: Heinrich Plaßmann, Bilder: Rudolf Schmitz