Fruits of Silence – Musik zur Nacht

Ein fulminantes Konzert erwartete die Zuschauer am Samstagabend in der Marienkirche. Ursula van der Linde Bancken hat mit ihren Chören und einem tollen Orchester mal wieder die Zuschauer begeistert und überrascht. „Dass es so etwa in Ahaus gibt, habe ich gar nicht gewusst“, so eine begeisterte Zuschauerin. Standing Ovations am Ende der Vorstellung und ein nicht endender Applaus dankten den Künstlern. Besinnliche Texte steuerte Pfarrer Stefan Jürgens bei, für ein stimmungsvolles Lichtkonzept sorgte Thomas Stegemann.

Musikalisch gestaltet wurde der Abend vom Gemeindechor „Once Again“, dem Kirchenchor St. Margareta Asbeck, dem Jungen Chor St. Otger, der Vokal-AG der Canisiusschule und der Jugendschola St. Marien. Die Chorgruppen werden begleitet von einem 25-köpfigen Orchester aus Streichern, Bläsern, Harfe, Klavier und Orgel.

Auf dem Programm standen unter anderem Kompositionen von D. Forrest, K. Jenkins, Th. Tallis, J. Rutter, K. Arnesen, G. Fauré, J.S. Bach, Arvo Pärt und O. Gjeilo.

!00 jahre SkF

Unser Chor begleitet am 13. November die feierliche Festmesse zum Jubiläum des SkF Ahaus-Vreden, die von Weihbischof Christoph Hegge und Pfarrer Stefan Jürgens zelebriert wurde.

Im Video sehen Sie das Lied „Gib mir die richtige Worte“ von Manfred Siebald

Der Geist der Wahrheit

Unter diesem Motto stand der Hoffnungsgottesdienst am letzten Sonntag in der St. Josefkirche, den unser Chor unter der Leitung von Ursula musikalisch gestaltet hat. Das Vorbereitungsteam war der Frage nachgegangen ‚Wes Geistes Kind sind wir?‘

Heute begegnet man überall Parolen, die schnell einfach und griffig, diskriminierend und oft falsch sind. Ob am Arbeitsplatz, im Fernsehen, im Internet oder am Stammtisch heißt es oft z. B.: „Das Boot ist voll.“, „Die da oben machen doch eh, was sie wollen.“ oder „Die wollen nur unser Geld.“ Was haben wir diesen Sprüchen als Christen entgegenzusetzten?

Die Gottesdienstbesucher wurden aufgefordert, ihre Gedanken zum Geist der Wahrheit, den Jesus uns im Evangelium zugesagt hat, aufzuschreiben und an eine Pinnwand zu hängen.

Viele gute Gedanken kamen so zusammen. Z. B.: „Wir müssen aus unserem Glauben in der Liebe stark sein.“ „Wir sind eins … eins in Gottes Liebe.“ „Wenn dich einer bittet, eine Meile mit ihm zu gehen, geh auch die zweite mit ihm.“ „Jeder Mensch ist einzigartig und ist wie du auch ein Kind Gottes.“ „Gott ist die Liebe.“

Der Gottesdienst wurde vom Chor Once Again und Salip Trakci, der Lieder aus seinem Live Musikfilm „Carl“ vortrug, begleitet.

Hermann Volmer ist von uns gegangen

In einem feierlichen Hochamt nahmen wir am Mittwoch Abschied von Hermann Volmer.

Zum Einzug sangen wir das Lied „O Povo de Deus“, eines von Hermanns Lieblingsliedern. Neben Pfarrer Alfons Homölle standen auch Father Uche, Hilarius und Tadeuz aus Nigeria am Altar.

Alfons Homölle ließ in seiner Ansprache einige Blitzlichter aus dem Leben von Hermann Volmer aufblitzen:

Mit seinem Gitarrenspiel erfreute er regelmäßig die Bewohner des “Heinrich-Albertz-Hauses”, sowie die Menschen im Freundeskreis der Behinderten.

Auch in der Kirchengemeinde St. Marien ist sein ehrenamtliches Engagement als Seniorenmessdiener nicht wegzudenken.

Hermann Volmer war auch Mitbegründer des Eine-Welt-Ladens in Ahaus. Es fing mit Kaffee aus Südamerika und der Aktion 365 an.

 Viel Freude machte ihm sein Mitwirken im Chor „Once Again“.

Für zahlreiche Gemeindefahrten übernahm er die geistliche Begleitung.

Auf humorvolle Weise erklärte er als „Nachtwächter“ unterschiedlichen Gruppen die historische Entwicklung der Stadt Ahaus. Das Geld für die Führung spendet er für ein Projekt in Nigeria.

Für seinen mannigfaltigen Einsatz in verschiedenen Projekten erhielt er 2021 den „Ehrenamtspreis der Stadt Ahaus“. Er war ein Ahauser Original, schloss Homölle lächelnd seine Würdigung.

Erwähnt wurde noch seine beiden Theaterprojekte: Die “Hexe Hilde Blomers” und über „Bomben-Bernd“ den Fürstbischof von Münster (1650-1678). Das Schauspiel in 6 Akten konnte wegen der Pandemie noch nicht aufgeführt werden.

Ein weiteres Projekt widmete sich den Symbolen und Bildern der Religionen der Welt. Sein Wohnzimmer ist gefüllt mit Fetischen aus aller Welt. Unter dem Motto s „Kein Weltfriede ohne Religionsfrieden“ war er immer offen für Menschen aus aller Welt, egal welcher Religion oder Hautfarbe.

Hermann war immer positiv gestimmt. Einer seiner Lieblingssprüche war: „Hinterm Horizont geht’s weiter.“

Wir werden Hermann vermissen.

ÄHermann
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Neujahrsmesse

Spontan hatte Ursula van der Linde Bancken einen Chor zusammengestellt für die Vorabendmesse von Neujahr. Pfarrer Stefan Jürgens bedankte sich in der Messe herzlich für ihren Einsatz. Auch Instrumentalisten konnte sie noch schnell gewinnen, so dass die Vorabendmesse festlich gestaltet wurde.

Der Chor sang mit der Gemeinde weihnachtliche Lieder.

Chrorarbeit in der Weihnachtszeit

Wie jedes Jahr heißt es fleißig üben. Die Proben für zum Lebendigen Adventskalender und dann zur Christmette sind immer sehr intensiv. Dank der neuen Tablets gibt es nicht mehr so einen Wust an Papier, aber Heinz Gerd Paßen hat umso mehr Mühe, alle Noten mit dem entsprechenden Ablauf rechtzeitg in die Cloud zu bringen und all die Anfragen von unerfahrenen Usern zu beantworten. Vielen Dank dafür.

Den Link zur Mitternachtsmesse finden Sie hier: https://www.youtube.com/watch?v=Y2ZTgqH0RVs

Zukunft wird von uns gemacht

Im Hoffnungsgottesdienst zum Thema „Visionen – Zukunft wird von uns gemacht!“ ging es konkret um Gemeinde vor Ort, um Träume, Ausblick und Veränderung. Dabei muss man auch manchmal an liebgewordene Strukturen kratzen und unnötige Fesseln durch Paragraphen und Rituale lösen.

Dazu wurden schwarze Kratzkarten an die Anwesenden verteilt. Mit einem Zahnstocher konnten sie neue bunte Bilder und Symbole einritzen und ihre Visionen der Gemeinde vorstellen.

Pfarrer Stefan Jürgens leitete den Gottesdienst erstmals in der gut gefüllten Josefkirche. Musikalisch wurde der Gottesdienst vom Chor ONCE AGAIN unter der Leitung Ursula van der Linde Bancken gestaltet.

Im Anschluss gab es Gelegenheit zu Begegnung und Austausch am Mitbring-Buffet.

Ökumenischer Gottesdienst zu Pfingsten

Der Ökumenische Gottesdienst am Pfingstmontag um 11.00 Uhr hat schon Tradition. Seit Jahren wird dieser Gottesdienst von katholischen und evangelischen Christinnen vorbereitet. Er stand in diesem Jahr unter dem Motto “Verbunden“.

Geleitet wurde er von den Pfarrern Mistelkamp und Goos.

Ein Film zeigte, dass alle Menschen, egal welcher Herkunft und Religion, in ihren Erfahrungen, Träumen und Gefühlen viele Gemeinsamkeiten haben.

Pfarrer Goos nahm das zum Anlass, die versammelte Gemeinde nach Gemeinsamkeiten zu fragen. Es wurde ein lebendiger Gottesdienst, der musikalisch unterstützt wurde vom Gesang des Chores „Once Again“ und Jan Willem Docter.

Anschließend war die Gemeinde bei Brot und Wein eingeladen, sich weiter auszutauschen.

Eine Teilnehmerin erlebte den Gottesdienst als besondere Pfingsterfahrung: „Zum ersten Mal habe ich Pfingsten wirklich spüren können: der rege Austausch zwischen den Teilnehmenden – das Stimmengewirr – war ein wirkliches Pfingsterlebnis.“

Hoffnungsgottesdienstes am Sonntagabend

„Sei ein Mensch!“ – so das Thema des Hoffnungsgottesdienstes am Sonntagabend in der Marienkirche in Ahaus. Der Gottesdienst wurde musikalisch vom Chor „Once Again“ unter der Leitung von Ursula van der Linde-Bancken und von Jan Willm Docter am Klavier mitgestaltet.

Mit dem Lied „Sage nein“ von Konstantin Wecker, das in einem Video auf der Leinwand zu sehen und zu hören war, wurden die Gottesdienstbesucher direkt mit in das Thema hineingenommen. In dem Lied geht es um Null-Toleranz für Rassismus, Antisemitismus,

Fremdenfeindlichkeit, Hass, Hetze, Rechtsextremismus und ermutigt, bei diesen Themen couragiert klar Stellung zu beziehen.